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Die Korndichte (Pyknometerversuch)

Die Korndichte gibt an, wie viel Masse an Feststoffpartikeln pro Volumeneinheit des Bodens vorhanden ist.

Versuchsmaterial
Sauberer und trockener Pyknometer mit Kapillarrohr, Probenmaterial, Waage, Wasserbad, Trocknungsofen, Kontrollflüssigkeit

Versuchsvorbereitung und -durchführung
Bestimmen der Leermasse des Pyknometers und der Masse des mit Kontrollflüssigkeit bekannter Dichte gefüllten Pyknometers. Die Temperatur der Flüssigkeit im Pyknometer und des Wasserbades muss übereinstimmen. Die getrocknete Probe mind. 10 g (spezielle Anforderungen wenn hoher Anteil an organischem Material) wird in das spezielles Gefäß (Pyknometer) mit der Kontrollflüssigkeit gegeben. Durch das Verdrängen der Flüssigkeit kann das Volumen der Probe genau bestimmt werden. 

Informationen
Die Norm zur Bestimmung der Korndichte im Pyknometerverfahren definiert klare Anforderungen an die Durchführung dieses Verfahrens, einschließlich der Auswahl geeigneter Geräte und Prüfbedingungen, um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten. Diese Standardisierung erleichtert den Vergleich von Ergebnissen zwischen verschiedenen Studien und ermöglicht eine konsistente Bewertung der Bodeneigenschaften. Die Probe sollte nicht aus einem Stück sondern von einer Menge körnigen Materials oder faserigen Stücken bestehen. Das Pyknometer-Verfahren kann auf eine Vielzahl von Bodentypen angewendet werden, einschließlich feinkörniger Böden wie Ton oder Sand sowie grobkörniger Böden wie Kies oder Schotter. Dadurch ist es eine vielseitige Methode für die Messung der Korndichte.

Die Bestimmung der Korndichte ist ein wichtiger Schritt in geotechnischen Untersuchungen, da sie grundlegende Informationen über die Bodeneigenschaften liefert, die für Bau- und Ingenieurprojekte von wesentlicher Bedeutung sind. 

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